NEUE BÜHNEN KÖLN • Die Kontur des neuen Schauspielhauses wird – ähnlich wie beim Facettenschliff des Brillanten – in das Stadtgefüge eingepasst. Es kommt jedoch keine regelmäßige Schliffform zur Anwendung; diese wird aus den Grenzen und Höhen der umgebenden Bebauung, sowie den historisch überlieferten Baufluchten, sowie den Bezügen zum dernkmalgeschützten Opernhaus aus dem Jahre 1957, sowie den vorhandenen Sichtachsen entwickelt; die Grundstruktur wird aus der Komposition des aufgrund seiner Funktion geschlossenen Bühnenbereiches und den umgebenden Funktions- und Erschließungsbereichen gebildet.